Eisenach
Im Zuge der von Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach beauftragten Restaurierungsmaßnahmen auf der Wartburg gestaltete der Maler Moritz von Schwind, in dessen Sängerkriegsfresko auch Liszts Porträt einen dauerhaften Platz gefunden hat, auch die Fresken in der Elisabeth-Galerie. Diese regten den Komponisten zu seiner "Legende der heiligen Elisabeth" an. Das Oratorium wurde am 28. August 1867, zwei Jahre nach seiner Budapester Uraufführung, zur Feier des 800jährigen Bestehens der Wartburg im eben fertig gestellten Festsaal unter Liszts Leitung aufgeführt.